SICH ZU MASKIEREN hat eine lange kulturelle Tradition – gerade im karnevalistischen Treiben. Es ermöglicht unerkannt Dinge zu erleben, die uns sonst verborgen bleiben oder Anteile zu betonen, zu denen wir im Alltag nicht wirklich stehen können. Doch bei allem Reiz bleibt eine tiefe Sehnsucht unerfüllt – die, wirklich gesehen zu werden. Das größte Abenteuer scheint das Ablegen aller Masken und der Verzicht auf alle Tarnung zu sein.
DU FRAGST DICH: Wozu sind meine Masken gut? Warum habe ich sie einst angelegt, wofür war das wichtig? Was ist mein Risiko meine Maske abzulegen? Was wird sichtbar und fühlbar, wenn mir das gelingt? Was ist der Reiz, was die Befürchtung?
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